Was für ein Fest! Abgesehen von Faktoren wie z.B. dem Wetter, die (leider) nicht in Veranstalterhand liegen, muss der Daumen nach drei Tagen SUMMER BREEZE auch dieses Jahr eindeutig nach oben zeigen. Nie war das Festival derart schnell ausverkauft, und mit erneut über 40.000 Besuchern wird’s langsam richtig eng auf dem Festplatz in Abtsgmünd… Der Donnerstag machte dem Festivalnamen alle Ehre, alles freute sich über einen ordentlichen Sommertag und auch der Freitag sah anfangs noch recht gut aus – bis es dann anfing zu schütten. Aber die Zuschauer ließen sich die Laune offensichtlich nicht verhageln und feierten zusammen mit den Bands erneut ein riesiges Fest – bis zum nächsten Jahr!

Seiten in diesem Artikel

  1. Summer Breeze 2005
  2. Freitag 19.08.2005
  3. Samstag 20.08.2005
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MIDNATTSOL (NOR/GER) 13.00 - 13.30 Uhr MS

Von wegen Mitternachtssonne (das heißt der Bandname nämlich übersetzt), als erste Band am hellen Mittag eröffnete das norwegisch-deutsche Team mit ihrem Folk-Metal den Reigen. Trotz der frühen Stunde war weder bei Band noch Publikum Missmut auszumachen, ganz im Gegenteil, die komplett in weiß gekleidete Sängerin zeigte sich sogar äußerst fröhlich und dankbar, dass sie bei ihrem „Lieblingsfestival“ dabei sein durfte. Rückgrat der Show war der schön sauber spielende Schlagzeuger, der hinter einem klassischen Double-Bass-Kit saß und wie seine Mitmusiker/innen munter zur Musik bangte. Die verstanden es mit eingeschobenen ruhigen Passagen Spannung aufzubauen und diese dann mit treibenden Midtempo-Parts zu entladen. Einer der Gitarristen bewies dann mit seiner Dimebag-Darrel-Gitarre auch noch Geschmack. Ein mehr als gelungener Start ins Festival mit einer sympathischen Band, die ihr Set mit einem Song abschloss, der auf einem Edward-Grieg-Stück basierte.

FINAL BREATH 13.35 - 14.05 Uhr PS

Deutlich mehr Bewegung und Andrang herrschte dann anschließend vor der Pain Stage, als FINAL BREATH überpünktlich loslegten. Nachdem sie seit Jahren und über mittlerweile fünf Alben exzellenten Thrash-Metal spielen, fahren sie momentan, da diese Musik eine Art Renaissance erlebt, wohlverdiente Erfolge ein. Ihr Sound eignete sich dann auch hervorragend zum Bangen und so gab es sowohl auf als auch vor der Bühne kein Halten. Auf der Bühne stach besonders der kurzhaarige Sänger heraus, der wie ein Derwisch (und im Lattenrost-Shirt?) über die Bühne wetzte und permanent die Meute aufpeitschte. Seine komplett mit Sendern ausgestattete Saiten-Fraktion nutzte die dadurch entstandene Freiheit auch weidlich und war viel unterwegs. Schon nach dem zweiten Song zog das Publikum bei „Faust in die Luft“-Spielchen und „Hoi-Schreien“ munter mit – Respekt!

BORN FROM PAIN (NL) 14.10 -14.50 Uhr MS

Zweite Band auf der Main Stage war das niederländische Hardcore-Flaggschiff BORN FROM PAIN. Vor der Bühne hatte sich schon eine amtliche Masse versammelt, in der sich, erkenntlich an den Band-Shirts, einige Hardcore-Jünger befanden. Die Band, die erst kürzlich ihr Metal Blade Debüt veröffentlichte, fackelte auch gar nicht lange und gab dem hungrigen Publikum, was es wollte: Metallischen Hardcore der fettesten Sorte. Das Publikum dankte dies mit sofort einsetzenden Mosh- bzw. Circle-Pits. BORN FROM PAIN fegten über die Bühne als gebe es kein Morgen und feuerten ihre brutalen Hardcore Granaten ins Publikum. Dabei war alles am Start, was man sich wünscht, höllische Grooves, messerscharfe Breakdowns, flotte Up-Tempo-Parts und derbe Shouts. Teile des Publikums gaben sich besonders bei neueren Songs, wie „New Hate“ überraschend textsicher. Die „europäischen HATEBREED“, wie BORN FROM PAIN augenzwinkernd manchmal genannt werden, überzeugten aber nicht nur mit Songs vom neuen Album sonder auch mit Klassikern wie „Reclaiming The Crown“ oder „Death And The City“. Sowohl Band als auch Publikum hatten sichtlich Spaß, ein gutes Zeichen dafür, dass Hardcore auf dem SUMMER BREEZE seinen Platz in der Gunst der Zuschauer gefunden hat.

ANOREXIA NERVOSA (F) 14.55 - 15.25 Uhr PS

Gemäß ihrem Namen waren die Franzosen tatsächlich recht dürr und zudem alle uniformiert. Die schwarze Kleidung ist hier ja schon fast selbstverständlich, weiß geschminkte Gesichter, Armbinden und schwere Boots waren dann aber schon auffälliger. Extrem-Metall mit ordentlich Keyboardeinsatz, Keif-Gesang und dem extra Punch aus heftigen Double-Bass- und Blastbeat-Attacken. Im Publikum haben wohl nicht wenige Leute genau darauf gewartet, denn die fünf Franzosen wurden freundlichst empfangen und dementsprechend abgefeiert.

THE BONES (SWE) 15.30 - 16.10 Uhr MS

Nach dem düsteren Black Metal war auf der Main Stage die Zeit reif für eine amtliche Party. Mit THE BONES aus Schweden kann man mehr als gut feiern. Daran ließ das Quartett denn auch keinen Zweifel. Geboten wurde dreckiger Rock´n’Roll vom allerfeinsten. Schmierig, kantig und vor allem schweißtreibend aber dennoch mit reichlich eingängigen Melodien und Sing-Alongs. Auch optisch machte die Band einiges her. Rechts an der Gitarre der Gossen-Rock´n’Roll Archetyp, in der Mitte am Bass der Sleaze-Rocker mit Cowboyhut und rechts der Rockabilly Evil-Elvis mit dicker Sonnenbrille und roten Söckchen. Trotz der brennenden Sonne, die zu diesem Zeitpunkt unerbittlich auf die Bühne strahlte, entfesselte die Band ihr volles Energiepotential. Das nicht minder unter der Sonne leidende Publikum griff die Energie auf und hatte offenbar Spaß an der Show. THE BONES griffen dabei meist auf Hits des aktuellen Albums „Straight Flush Ghetto“ zurück, ließen aber auch den einen oder anderen älteren Song einfließen. Erste Verwirrte Ansage „It´s good to be in bavaria“. Rock´n’Roll!!!

IMPIOUS (SWE) 16.15 - 16.50 Uhr PS

Die fünf Schweden starteten schon mal mit ordentlich Anfangslorbeeren, hatten sie doch das mit Abstand coolste Intro des Tages zu bieten: einen Surf-Track der fabulösen Pulp Fiction-Filmmusik. Ansonsten war das eine komplett andere Baustelle als ihre zuvor auf der Main Stage aufspielenden Landsleute von THE BONES: derbster Death Thrash mit kehligem Gesang und der ein oder anderen Growl-Passage. Sehr agile Band, besonders der Kahlgeschorene Basser war ständig in Bewegung und auch seine Bandkollegen (außer dem Drummer natürlich) hielten sich ständig an der vorderen Bühnenkante auf, quasi Face to Face mit dem Publikum. Die Band, die mittlerweile auch schon seit elf Jahren aktiv ist, bot ein mitreißendes, völlig klischeefreies Set und hat mit dem Auftritt beim Festival und auch bei der gerade absolvierten Tour mit AMON AMARTH und CATARACT sicher den ein oder anderen neuen Fan gewonnen.

PINK CREAM 69 16.55 - 17.40 Uhr MS

Tja, was soll man da schreiben… Es hat sich zu einer Art Tradition entwickelt, dass im ansonsten eher Hardrockfreien Line-Up des SUMMER BREEZE auch ein bis zwei Bands dieses Genres auftauchen. In der Vergangenheit war das u.a. AXXIS und KROKUS, in diesem Jahr also die Karlsruher PINK CREAM 69. Die Band hat sich im Vorfeld der Show wohl selbst Gedanken gemacht, was sie denn bei diesem Festival verloren hat, aber es ist immer wieder erstaunlich wie aufgeschlossen das Publikum auf diese Bands reagiert. So hatten auch die Jungs mit dem sinnfreien Bandnamen durchaus Unterstützung aus dem Publikum als sie in einer dreiviertel Stunde einen Querschnitt ihres langjährigen Schaffens boten. Der britische Sänger David Readman punktete zusätzlichen mit lustigen Ansagen und selbst als die Herren dann zum Schluss auch noch eine Reggae-Version des POLICE-Klassikers „So lonely“ anstimmten, machte das Publikum brav mit und folgte der Band sogar noch zum kleinen BOB MARLEY-Ausflug im Mittelteil – passte von der Stimmung eben auch sehr gut zum Wetter!

MACABRE (USA) 17.45 - 18.25 Uhr PS

MACABRE sind eine etwas andere Band. Das wurde klar, als das Trio die Bühne betrat. Der Sänger/Gitarrist trug zu dem schicken FoKuHiLa-Schnitt, eine gänzlich untrendige Latzhose und benutzte ein Headset um seine Gesangskünste in die Welt zu tragen. Musikalisch wurde Old-School Death-Metal mit simplen Schredder-Riffs geboten. Meist spielte sich das Ganze im Mid-Tempo ab, hier und da wurde das Gaspedal dann aber doch durchgedrückt. Jeder Song wurde vom Sänger mit einer kurzen Erklärung eingeleitet wovon der Song handelt. Besonders Facettenreich war die thematische Palette zwar nicht, es ging ausschließlich um Massenmörder, dafür glänzte der Herr jedoch mit tief greifendem Wissen über den jeweiligen Killer und breitete ziemlich detailliert aus welche Schandtaten der jeweilige Mörder begangen hatte. Mit dabei waren auch zwei prominente Massenmörder aus Deutschland, der Schlächter von Hamburg und der Kannibale von Rothenburg. Passend dazu waren auch Teile der Texte in Deutsch gehalten, wobei ich leider nicht mehr als „mache aus dir eine Leberwurst“ verstanden habe. Leute mit tiefschwarzem Humor, und davon gab es im Publikum offensichtlich einige, konnten darüber sogar lachen. Überhaupt konnte sich die Band über mangelnde Aufmerksamkeit nicht beschweren. Auf den Punkt brachte es der Typ hinter mir, der lauthals „You Fuck Great“ brüllte…

SCHANDMAUL 18.30 - 19.20 Uhr MS

Obwohl nicht an einer Headlinerposition im Line-Up wurden die Münchner von ihrem Publikum vom ersten Ton an als ein solcher behandelt. Schon beim zweiten Song „Teufelsweib“ sang das Publikum lauter als die Band und vor dem dritten Song ging dann sogar ein Großteil der Massen vor der Bühne in die Hocke um dann auf Befehl von Sänger Thomas Lindner kollektiv in die Höhe zu springen – beeindruckend! Neben den beiden Ladies die zwischen Geige, Flöte, Dudelsack und Leier wechselten und dabei wie entfesselt über die Bühne wirbelten, war der Sänger der Mittelpunkt der Show. Auch optisch setzte sich die Band stark ab: im hinteren Teil der Bühne prangte statt eines Backdrops ein geteilter, blauer Samtvorhang mit vier schmalen Namenswimpeln. Davor zentral das Drumkit auf einem Riser und links und rechts je ein niedrigerer Riser für Gitarrist und Bassist. Verstärker und Boxen standen fürs Publikum unsichtbar an der Seite der Bühne. Musikalisch fiel besonders der Bassist auf, weniger wegen seines exklusiven Instruments von Ritter, sondern vor allem durch sein perfektes Spiel – aber auch die anderen Musiker waren alle sehr versiert, da wurde zwischen den Songs schon mal kurz zum „Kalinka“-Song gejammt. Das Publikum ging fast bis zum Mischpult munter mit und ließ sich auch auf Spielchen a la „Jetzt schreien mal erst die Mädels ganz laut und danach dann die Jungs“ ein. Definitiv die bisherigen Tagessieger! Detail am Rande: fast die ganze Show über standen beide Gitarristen von BORN FROM PAIN am Bühnenrand!

GOD DETHRONED (NL) 19.25 - 20.05 Uhr PS

Zum gepflegten vorabendlichen Schädelspalten baten auf der Pain Stage im Anschluss die Niederländer von GOD DETHRONED. Mit ihrer Mischung aus Death und Black Metal trafen sie genau den Nagel auf dem Kopf der Anwesenden welche die Band ordentlich abfeierten. Der glatzköpfige Sänger auf der Bühne feuerte seine Hasstiraden ohne Gnade ab, und das massive Geballer seiner Band rollte wie eine Dampfwalze über Abtsgmünd. Es fehlte weder an brutalen Gitarrenwänden noch an hyperschnellen Blastbeats. Spielerisch auf höchstem Niveau schraubte die Band den Anwesenden die Köpfe ab. So muss das sein.

THERION (SWE) 20.10 - 21.10 Uhr MS

Wesentlich gepflegter ging es dann bei THERION zur Sache. Die von einer Death Metal- zur Opern Metal-Band mutierte Truppe wartete mit einem Chor aus zwei Sängerinnen und einem Sänger auf, dazu gab es noch mal eine Dame in der vorderen Reihe sowie einen traditionellen Metal Sänger. Da diese Stimmgewalt offenbar noch immer nicht ausreichte gab sich auch Bandchef Christofer Johnsson insbesondere her. Vor allem die Damen waren mit ihren grellfarbenen Opernkleidern und dem dicken Make-Up ein Blickfang. Musikalisch lies die Band ebenfalls keine Wünsche offen, die Mischung aus neueren Songs sowie älteren vom Hit-Album „Theli“ kam beim zahlreich erschienenen Publikum bestens an. Als etwas schade empfand ich die Tatsache, dass die Streicher alle vom Band kamen, das machte jedoch die Metal-Fraktion der Band durch absolut souveräne Instrumentalleistung wett. THERION bewiesen mit dieser Show, dass sie weit über dem derzeit so populären Opern Metal stehen. Keine Augenwischerei, nur echtes Kunstverständnis.

EKTOMORF (HUN) 21.15 - 22.00 Uhr PS

Donnerstagabend und Headliner auf der Pain Stage – das hatten wir doch schon mal? Genau, vor ein paar Jahren hatten die Ungarn quasi an selber Stelle den entscheidenden Punkt in ihrer Laufbahn erreicht und sind seither fast schon kometenhaft aufgestiegen. Bereits in der Umbaupause gab es vehemente „Ektomorf-Ektomorf“-Sprechchöre und als die Band dann loslegte, verwandelte sich der Raum bis zum Mischpult auch sofort in ein Meer aus wild zuckenden, springenden und schreienden Menschen – was sich bis zum Ende des Auftritts auch nicht mehr wesentlich ändern sollte. Die Magyaren wurden ihrem Ruf als hervorragende Live-Band erneut mehr als gerecht, feuerten einen Song nach dem anderen in die hungrige Meute und unterbrachen nur ab und an für „We love you“- und „Thank you so much“-Ansagen eines sichtlich begeisterten Zoli – der doch tatsächlich ein Sepultura-Shirt anhatte. Einzige Überraschung: heute ausnahmsweise mal keinerlei Tarn-Klamotten!

AMON AMARTH (SWE) 22.05 - 23.10 Uhr MS

Bringt euch in Sicherheit, die Wikinger sind los. Statt vor den wilden Horden zu flüchten, zog es bei den Schweden auch noch den letzten SUMMER BREEZE-Besucher vor die Hauptbühne. Sicherlich eine gute Entscheidung, denn wer nicht da war, verpasste eine der massivsten Darbietungen an diesem Freitag. Der mächtige Death/Viking Metal der Truppe aus Schweden überzeugte Live genauso wie auf Platte. Unaufhaltsame Grooves mähten alles und jeden nieder. Die uneingeschränkten Weltmeister im „Synchron-Moshen“ gaben vor allem Hits der letzten beiden Alben zum Besten, welche beim Publikum besten Anklang fanden. So übertönte das textsichere Publikum die Band nicht selten. Die Stimmung war unglaublich. AMON AMARTH waren an diesem Donnerstag ein absolut würdiger Headliner.

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HAGGARD 23.15 - 0.00 Uhr PS

Als Abschluss des ersten Tages gab’s auf der Pain Stage noch mal großes Kino in Form der vielköpfigen Formation HAGGARD. Treue Besucher erinnern sich vielleicht daran, dass die Band ja schon einmal auf dem Summer Breeze zu Gast war, damals gab es aber nur eine Bühne… Und wie auch damals, wurde ihnen auch heuer ein warmer Empfang bereitet. Diese Band einfach nur als weitere Mittelalter-Combo abzuurteilen, würde ihr bei weitem nicht gerecht werden. HAGGARD machen es dem Zuhörer aber auch nicht leicht mit Kategorisierungen. So wurde auch heute von Klassischem zu Mittelalterpassagen, zu skandinavischen Traditionals und gar zu Death Metal-artigem gewechselt. Das alles mit einem veritablen Orchester, das neben der klassischen Rockbesetzung aus einem 5-köpfigen Streicherblock, einer Klarinette, einem Keyboard, Percussions und sogar drei Back-Up-Vocals bestand, die sich stellenweise in opernartige Höhen schraubten – da ging es reichlich eng zu auf der kleineren der beiden Bühnen. Die Damen trafen den Ton zwar nicht immer einwandfrei (Siehe „Herr Mannelig“), dem Volk vor der Bühne gefiel es aber offensichtlich sehr gut, trotzdem die Band gerade in den gesungenen bzw. gesprochenen Passagen fast über den kompletten Auftritt mit argen Rückkopplungen zu kämpfen hatte – bei der Masse an Musikern ist das Zaubern eines tadellosen Sounds aber sicher auch kein Zuckerschlecken… Mit „Awakening The Centuries“ verabschiedete sich die Combo – viel zu früh für viele Zuschauer, die wohl gerne noch weiter zu Live-Musik gefeiert hätten, jetzt aber ca. 11 Stunden warten mussten. Der Schluss war dann auch gezwungenermaßen sehr schroff, denn die Technik war aufgrund der strengen Auflagen gezwungen die Spielzeit genau einzuhalten, und da die Band sich nicht daran hielt, wurde ihr quasi der Saft abgedreht… deswegen hängen auf der Bühne auch deutlich sichtbar Uhren, da darf sich eigentlich keine Band beschweren und somit war die Schuld für das abrupte Ende auch auf Seiten der Band zu suchen.